Rehaklinikgruppen im Überblick

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Alexander Mühlhause (Autor:in)
M.A. Business - Health Management

Leiter Projektmanagement und Finanzen

DAS REHAPORTAL

Zuletzt aktualisiert: 12.06.2025 | Lesedauer: ca. 12 Min.

Rehakliniken sind ein zentraler Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Etwa ein Drittel der über 1.600 ambulanten und stationären Reha- und Vorsorgeeinrichtungen gehören zu Rehaklinikgruppen. In Deutschland gibt es mehr als 50 solcher Klinikketten, die in unterschiedlicher Trägerschaft organisiert sind. Doch was genau sind Rehaklinikgruppen und welche wirtschaftlichen Vor- und Nachteile haben sie gegenüber Einzelkliniken? Wer sind die größten Rehaklinikgruppen in Deutschland? In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über Rehaklinikgruppen, erhalten Einblicke in relevante Zahlen, Daten und Fakten sowie einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Klinikgruppen.

Definition Rehaklinikgruppe

Rehaklinikgruppen sind Zusammenschlüsse von Reha- oder auch Vorsorgekliniken, die in der Regel wirtschaftlich miteinander verbunden sind und häufig unter einer gemeinsamen Marke auftreten. Synonym werden auch die Begriffe Rehaklinikkette, Rehaklinikkonzern sowie Klinikverbund verwendet. Eine Rehaklinikgruppe wird in der Regel ab einer Größe von drei Rehakliniken definiert, da ab dieser Anzahl verschiedene Vorteile, wie z. B. die gemeinsame Nutzung von Ressourcen, Management sowie Marketing, realisiert werden können. Sie bilden ein Netzwerk von Standorten, die oft unterschiedliche medizinische Schwerpunkte abdecken, aber einheitliche Standards und Qualitätsrichtlinien einhalten. Das angebotene Leistungsspektrum reicht von der stationären über die ambulante Versorgung bis hin zu mobilen und digitalen Angeboten in der Rehabilitation. Häufig sind Klinikgruppen anzutreffen, die sowohl Krankenhäuser als auch Rehakliniken und weitere Gesundheitseinrichtungen wie Medizinische Versorgungszentren (MVZ) betreiben.

Anzahl Rehaklinikgruppen in Deutschland

In Deutschland gibt es etwa 50 Rehaklinikgruppen, die zusammen über 572 Vorsorge- und Rehaeinrichtungen betreiben. Damit gehören aber nur rund 35 % der insgesamt 1.600 Vorsorge- und Rehakliniken in Deutschland zu einer Rehaklinikgruppe. Die meisten Vorsorge- und Rehaeinrichtungen – etwa 65 % – arbeiten unabhängig als Einzelkliniken oder haben nur wenige weitere Standorte.

Der Markt der Rehaklinikgruppen in Deutschland ist also durch eine Mischung aus großen Klinikgruppen und vielen kleineren, unabhängigen Anbietern gekennzeichnet. Es besteht eine relativ hohe Marktkonzentration, da nur etwa 50 große Gruppen einen nennenswerten Anteil der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen betreiben. 

Lesen Sie weitere Informationen zu Rehakliniken in Deutschland in unserem Ratgeberartikel.

Rehakliniken: Zahlen und Fakten

Obwohl der Markt nicht die Struktur eines klassischen Oligopols aufweist, üben die großen Konzerne dennoch einen gewissen Einfluss aus, da sie von Kosteneinsparungen durch zentrale Strukturen profitieren können. Diese Marktdynamik stellt kleinere, unabhängige Einzelkliniken vor Herausforderungen, da sie häufig nicht über die gleichen Ressourcen wie die großen Konzerne verfügen und somit nicht die gleichen Vorteile nutzen können.

Statistik: Größe der Rehaklinikgruppen

Die Analyse der Anzahl der Rehakliniken je Klinikgruppe in Deutschland zeigt, dass jede Rehaklinikgruppe im Durchschnitt ca. 11 Rehakliniken bzw. Vorsorgekliniken betreibt. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede in der Gruppengröße: Der Median, der die Verteilung besser repräsentiert, liegt bei 7 Kliniken pro Rehaklinikgruppe. Dies verdeutlicht, dass die Mehrzahl der Gruppen relativ klein ist, während einige wenige Rehaklinikgruppen durch ihre Größe den Mittelwert deutlich nach oben treiben. 

Verteilung der Gruppengröße:

  • Kleine Gruppen (3-5 Kliniken): 20 Anbieter (40 %) 
  • Mittelgroße Gruppen (6-10 Kliniken): 18 Anbieter (36 %) 
  • Größere Gruppen (11-20 Kliniken): 8 Anbieter (16 %) 
  • Sehr große Gruppen (>20 Kliniken): 4 Anbieter (8 %)

Die Verteilung der Gruppengrößen innerhalb der Rehaklinikgruppen in Deutschland zeigt deutliche Unterschiede. Rund 40 % der Anbieter betreiben kleine Gruppen mit 3 bis 5 Kliniken, während 36 % der Anbieter in mittelgroßen Gruppen mit 6 bis 10 Kliniken tätig sind. Größere Gruppen mit 11 bis 20 Vorsorge- oder Rehakliniken machen 16 % der Anbieter aus. Nur 8 % der Anbieter betreiben sehr große Gruppen mit mehr als 20 Kliniken. Diese Verteilung zeigt eine Konzentration auf kleine bis mittelgroße Anbieter, während nur wenige große Gruppen eine signifikante Marktposition einnehmen.

Die zehn größten Rehaklinikgruppen in Deutschland, basierend auf der Anzahl ihrer Kliniken, sind:

  1. MEDIAN: 89 Einrichtungen
  2. Nanz medico Zentren für ambulante Rehabilitation (ZAR): 39 Einrichtungen
  3. Deutsche Rentenversicherung Bund: 28 Einrichtungen
  4. VAMED: 27 Einrichtungen
  5. MEDICLIN: 24 Einrichtungen
  6. Arbeiterwohlfahrt e. V.: 22 Einrichtungen
  7. Asklepios: 20 Einrichtungen
  8. Celenus: 19 Einrichtungen
  9. Medical Park: 18 Einrichtungen
  10. Sana Kliniken: 16 Einrichtungen

Die kleinsten Gruppen bestehen aus nur 3 Rehakliniken, während die größte Gruppe, die MEDIAN Kliniken, 89 Einrichtungen umfasst. Damit haben allein die MEDIAN Kliniken einen Anteil von 16 % an allen in Rehaklinikgruppen organisierten Einrichtungen. Mit 39 rein ambulanten Einrichtungen und einem Anteil von ca. 7  % stellt Nanz medico die zweitgrößte Rehaklinikgruppe in Deutschland dar.

Spielfiguren stehen auf einer weißen Oberfläche und sind mit Gitter verknüpft.

Wirtschaftliche Vor- und Nachteile von Rehaklinikgruppen

Aus ökonomischer Sicht bieten Rehaklinikgruppen zahlreiche Vorteile, die sich vor allem aus ihrer Größe und ihrer zentralen Organisation ergeben. Durch Skaleneffekte können Kosten gesenkt werden, z. B. bei der Beschaffung von medizinischen Geräten, Verbrauchsmaterialien, Medikamenten oder anderen Ressourcen. Zentralisierte Verwaltungsprozesse wie Buchhaltung, Personalmanagement und Marketing steigern die Effizienz und reduzieren den organisatorischen Aufwand vor Ort. Zudem ermöglicht die wirtschaftliche Stabilität von Klinikkonzernen Investitionen in moderne Technologien, Forschung und Infrastruktur, die langfristig die Wettbewerbsfähigkeit stärken können. Ihre Marktposition erlaubt es, mit Krankenkassen und Zulieferern teils bessere Konditionen auszuhandeln, während einheitliche Qualitätsstandards das Vertrauen von Zuweiser:innen und Patient:innen fördern.

Es gibt jedoch auch Nachteile. Die zentrale Steuerung bringt zusätzlichen Verwaltungsaufwand mit sich und schränkt die Flexibilität der einzelnen Rehakliniken ein, da einheitliche Abläufe nicht immer zu den regionalen Gegebenheiten oder besonderen Anforderungen vor Ort passen. Gleichzeitig stehen Rehaklinikgruppen oft unter Druck, in Modernisierungen oder Erweiterungen zu investieren. Diese hohen Kosten können bei wirtschaftlichen Schwankungen zu einem Risiko werden. Außerdem kann es zwischen den einzelnen Kliniken innerhalb der Gruppe zu Spannungen kommen, wenn Ressourcen ungleich verteilt oder Zielvorgaben unterschiedlich wahrgenommen werden. Trotz dieser Herausforderungen bieten Rehaklinikgruppen wirtschaftliche Vorteile durch ihre Größe und Effizienz.

Unterschied zwischen Rehaklinikgruppen und Einzelkliniken

Im Vergleich zu Rehaklinikgruppen zeichnen sich Einzelkliniken vor allem durch ihre Unabhängigkeit und Flexibilität aus. Sie können ihre Strukturen und Prozesse gezielt auf die regionalen Bedürfnisse und Besonderheiten ihres Patientenklientels ausrichten, ohne an zentrale Vorgaben gebunden zu sein. Dies ermöglicht eine individuelle Ausrichtung der Therapieangebote und eine schnelle Reaktion auf neue Entwicklungen oder Veränderungen im Gesundheitsmarkt. Zudem punkten Einzelkliniken häufig mit einer persönlicheren Atmosphäre, die für Patient:innen und Mitarbeiter:innen attraktiv sein kann. Wirtschaftlich stehen sie jedoch vor anderen Herausforderungen: Ohne den Rückhalt eines Konzerns können sie nicht von Skaleneffekten profitieren – also von Kostenvorteilen, die durch größere Mengen oder die Bündelung von Ressourcen entstehen. Dadurch fehlen ihnen oft günstigere Einkaufskonditionen oder effizientere Verwaltungsstrukturen, was wiederum zu höheren Einkaufs- und Verwaltungskosten führen kann. Gleichzeitig sind Einzelkliniken stärker von der regionalen Nachfrage abhängig und tragen ein höheres wirtschaftliches Risiko, da sie Verluste nicht durch andere Standorte ausgleichen können. Während einzelne Vorsorge- und Rehakliniken also Vorteile durch Spezialisierung und Patientennähe bieten, müssen sie sich häufig mit begrenzten Ressourcen und einem erhöhten Wettbewerbsdruck auseinandersetzen.

Ausgewählte Rehaklinikgruppen nach Trägerschaften

Rehaklinikgruppen können in drei Trägerschaften organisiert sein: als öffentliche Einrichtungen, als freigemeinnützige Kliniken oder als privatwirtschaftliche Unternehmen.

Anzahl Rehaklinikgruppen zugehöriger Klinikanzahl nach Trägerschaft:
Trägerschaft Anzahl Rehaklinikgruppen Anteil Anzahl Kliniken Anteil
öffentlich 16 32 % 122 21 %
freigemeinnützig/konfessionell 3 6 % 39 7 %
privat 31 62 % 411 72 %

Die Mehrheit der Rehaklinikgruppen (62 %) ist privatwirtschaftlich und betreibt 72 % der Kliniken. Öffentliche Träger haben einen Anteil von 32 %, freigemeinnützige 6 % an allen Rehaklinikgruppen.

Öffentliche Rehaklinikgruppen

Öffentliche Rehaeinrichtungen werden von staatlichen Institutionen, etwa der Deutschen Rentenversicherung, betrieben. Als Teil des öffentlichen Gesundheitssystems bieten eine umfassende medizinische Versorgung für Patient:innen.

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund betreibt bundesweit über 28 Kliniken an 22 Standorten. Viele dieser Kliniken bieten sowohl stationäre als auch ambulante Rehabilitation an. Die Einrichtungen decken ein breites Spektrum an Krankheitsbildern ab, darunter Orthopädie, Onkologie, Psychosomatik und Post-COVID-Programme. 

Die BG Kliniken sind als medizinische Einrichtungen der gesetzlichen Unfallversicherung für die Versorgung von Menschen zuständig, die einen Arbeitsunfall erlitten haben oder an einer Berufskrankheit leiden. Das Konzept der integrierten Rehabilitation setzt unmittelbar nach der Akutversorgung ein und begleitet Patient:innen in sämtlichen Phasen der Behandlung. 

Die Knappschaft-Bahn-See betreibt neun eigene Rehkliniken sowie drei Kliniken, an denen sie beteiligt sind. Jährlich werden rund 23.000 Patientinnen und Patienten behandelt. Die einzelnen Kliniken unterscheiden sich in ihrer Spezialisierung, ihrem Therapieangebot sowie ihrer Lage.

Weitere öffentliche Rehaklinikgruppen:

Daneben betreiben auch die DRV Mitteldeutschland und die DRV Berlin-Brandenburg Rehakliniken, betreiben aber jeweils nicht mehr als zwei Einrichtungen.

Freigemeinnützige/konfessionelle Rehaklinikgruppen

Freigemeinnützige und konfessionelle Vorsorge- und Rehakliniken werden von gemeinnützigen Stiftungen, kirchlichen Trägern wie der Caritas oder Wohlfahrtsverbänden betrieben.

Die Rehakliniken der Arbeiterwohlfahrt (AWO) sind auf Vorsorgemaßnahmen (Kuren) spezialisiert und legen den Fokus auf die Gesundheit von Müttern, Vätern und Kindern. Die AWO betreibt bundesweit 22 Vorsorgekliniken, die Hilfestellungen bieten, um gesundheitlich belastende Situationen zu vermeiden oder besser zu bewältigen. 

Der BDH Bundesverband Rehabilitation ist ein Sozialverband und Träger von Fachkliniken für neurologische Rehabilitation. Seit über 100 Jahren vertritt er die Interessen von Menschen mit Behinderung und engagiert sich im Bereich der neurologischen Rehabilitation und Frührehabilitation. Mit bundesweit sieben Kliniken und einem ambulanten Therapiezentrum behandelt der BDH jährlich etwa 10.000 Patient:innen. 

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) verfügt in Deutschland über 11 Einrichtungen, die sich insbesondere auf Mutter-Kind- und Vater-Kind-Kuren spezialisiert haben. Das Behandlungsspektrum ist breit gefächert und umfasst eine Vielzahl von Indikationen wie Atemwegserkrankungen, Rückenleiden und Burnout-Syndrom. Darüber hinaus werden Schwerpunktkuren für allein erziehende Mütter und Väter sowie für Mütter und ihre Kinder zur Trauerbewältigung angeboten. 

Weitere freigemeinnützige Rehakliniken:

Darüber hinaus betreiben einzelne Mitglieder des Caritasverbandes eigenständig Kliniken, wie z. B. die Fachklinik Nettetal oder die Fachklinik Maria am Meer. Ebenso betreiben eigenständige Werke und Stiftungen der Diakonie Kliniken, wie z. B. die Altmühlseeklinik Hensoltshöhe.
 

Private Rehaklinikgruppen

Die privaten Rehaklinikgruppen in Deutschland werden von einer Vielzahl von Investoren betrieben. Diese reichen von Familienunternehmen und Privatinvestoren bis hin zu börsennotierten Aktiengesellschaften.

MEDIAN ist einer der größten europäischen Anbieter im Bereich der medizinischen Rehabilitation. In Deutschland betreibt MEDIAN derzeit rund 89 Rehakliniken sowie Krankenhäuser, Therapiezentren, Ambulanzen und Wiedereingliederungseinrichtungen.

Nanz medico ist mit seinen bundesweit 39 ZAR Zentren für ambulante Rehabilitation der größte Anbieter ambulanter Rehabilitationsleistungen in Deutschland. In den einzelnen Zentren wird eine Vielzahl von Indikationen behandelt. Das Unternehmen engagiert sich aktiv in Wissenschaft und Forschung, um die Qualität der Versorgung kontinuierlich zu verbessern. 

Fazit

Von den über 1.600 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken in Deutschland sind ca. 35 % in ca. 50 Rehaklinikgruppen organisiert, die zusammen über 572 Einrichtungen betreiben. Trotz ihrer vergleichsweise geringen Anzahl dominieren sie den Markt durch Größenvorteile, zentrale Ressourcen und einheitliche Qualitätsstandards. Die Mehrzahl der Klinikgruppen ist privatwirtschaftlich organisiert, sie stellen 62 % der Gruppen und 72 % der Kliniken. Während Rehaklinikgruppen ökonomische Vorteile wie Kosteneffizienz und bessere Verhandlungspositionen bieten, haben sie auch Herausforderungen wie eingeschränkte Flexibilität und erhöhten Steuerungsbedarf. Einzelkliniken hingegen punkten durch ihre regionale Anpassungsfähigkeit und Nähe zu den Patient:innen, stehen jedoch wirtschaftlich vor höheren Risiken und einem stärkeren Wettbewerbsdruck. Die Marktstruktur zeigt, dass die Mehrzahl der Klinikgruppen eher klein bis mittelgroß ist, während wenige große Gruppen wie die MEDIAN Kliniken den Markt stark prägen.

Häufige Fragen zu Rehaklinikgruppen

Wie viele Rehaklinikgruppen gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es mehr als 50 Rehaklinikgruppen. Diese betreiben über 572 Rehakliniken, d. h. etwa jede dritte Vorsorge- oder Rehabilitationsklinik gehört einer Rehaklinikgruppe an.

Was sind Rehaklinikgruppen?

Unter dem Begriff "Rehaklinikgruppe" werden Zusammenschlüsse von Reha- oder Vorsorgekliniken zusammengefasst, die in der Regel wirtschaftlich miteinander verbunden sind und häufig unter einer gemeinsamen Marke auftreten.

Wer betreibt Rehaklinikgruppen?

Rehaklinikgruppen werden von öffentlichen, freigemeinnützigen oder privaten Trägern betrieben.

Welche sind die größten Klinikgruppen in Deutschland?

Zu den größten Rehaklinikgruppen in Deutschland, gemessen an der Anzahl der Kliniken, zählen in öffentlicher Trägerschaft die Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Bund, die BG Kliniken und die Rehakliniken der Knappschaft-Bahn-See. In freigemeinnütziger Trägerschaft gehören die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die BDH-Kliniken sowie die Rehakliniken des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu den bedeutendsten Gruppen. Im Bereich der privaten Trägerschaft zählen die MEDIAN Rehakliniken, die Zentren für ambulante Rehabilitation von Nanz medico und die VAMED Rehakliniken zu den führenden Anbietern.

Warum gehören Vorsorge- und Rehakliniken zu einer Gruppe?

Die Bildung von Klinikgruppen dient der effizienten Nutzung von Ressourcen, der Kostensenkung und der Sicherung einheitlicher Qualitätsstandards. Die gemeinsame Organisation erleichtert die Verwaltung, stärkt die Verhandlungsposition gegenüber den Kostenträgern und ermöglicht die Spezialisierung einzelner Kliniken auf Fachgebiete oder Zielgruppen.

Quellen