VAMED und Paracelsus Rehakliniken firmieren künftig unter der neuen Marke VITREA 18.11.2025

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Alexander Mühlhause (Autor:in)
M.A. Business - Health Management

Kaufmännischer Leiter und Leiter Produktentwicklung

DAS REHAPORTAL

Zuletzt aktualisiert: 18.11.2025 | Lesedauer: ca. 2 Min.

In der Rehabilitationslandschaft kommt es zu einer der größten Markenveränderungen der vergangenen Jahre. Die bisherigen Rehaeinrichtungen von VAMED care sowie die neun deutschen Paracelsus Rehabilitationskliniken treten künftig unter dem gemeinsamen Namen VITREA auf. Das neue Gesundheitsunternehmen wurde am 18. November 2025 vorgestellt und positioniert sich mit mehr als 70 stationären und ambulanten Einrichtungen als drittgrößter Reha Anbieter Europas. Laut Unternehmensangaben beschäftigt VITREA rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deckt 33 Rehabilitationsindikationen ab.

Für den deutschen Markt bedeutet die Umbenennung, dass die bisherigen VAMED und Paracelsus Standorte ihren Markenauftritt anpassen. An den bestehenden Versorgungsstrukturen ändert sich zunächst nichts. Das Unternehmen kündigt jedoch an, in den kommenden Jahren verstärkt in digitale Versorgungselemente, Prozessharmonisierung und moderne Infrastruktur zu investieren. Durch die Zusammenführung sollen Kompetenzen aus beiden Organisationen gebündelt und eine einheitliche Qualitäts- und Prozesslandschaft aufgebaut werden.

VITREA verfolgt das Ziel, Rehabilitation und Post Akut Versorgung im deutschsprachigen Raum unter einer gemeinsamen Marke sichtbarer zu machen. Die Gruppe möchte sektorenübergreifende Behandlungspfade stärker miteinander verbinden und die Leistungsbreite der Einrichtungen konsolidieren. Darüber hinaus hebt das Unternehmen die Bedeutung stabiler Personalstrategien und langfristig ausgerichteter Standortentwicklungen hervor.

Auf DAS REHAPORTAL sind die Klinikprofile bereits unter dem neuen Namen VITREA verfügbar. Qualitätsbewertungen, Ergebnisse aus Patientenbefragungen und Angaben zum Behandlungserfolg stehen weiterhin unverändert bereit, sodass Fachkreise, Zuweisende und weitere Branchenakteure eine transparente Orientierung behalten.