Die beiden Kliniken der Reha-Zentren Bad Kissingen haben Grund zu feiern. In diesem Jahr gibt es ein doppeltes Jubiläum: Die Klinik Rhön nahm im Februar 1993 vor 30 Jahren den Dienst auf; die Klinik Saale ging bereits 5 Jahre zuvor in Betrieb.
Die Geschichte beider Kliniken ist architektonisch vor allem einer vieler Umzüge und Umbauten. Die Keimzelle der Einrichtungen war das damalige Sanatorium an der Menzelstrasse in Bad Kissingen. Das zweite Urgestein bildete das Palasthotel Sanner an der Kurhausstraße, das in den 50er Jahren zunächst zum Sanatorium mit Trinkkuren für gastroenterologisch Patien:innen umgebaut wurde. Die alten Gebäude kamen irgendwann aus der Mode und wichen zweckmäßigeren Neubauten.
Die heutige Klinik Rhön war vor 30 Jahren die erste psychosomatische Klinik der BfA – heute der Rentenversicherung - in Deutschland. Der Begriff Psychosomatik war damals noch vollkommen unbekannt. Was damals langläufig unter „Irrenarzt“ betitelt wurde, ist heute zur zentralen Fachabteilung vieler Rehakliniken geworden.
Dr. Klaus Hermann, ärztlicher Direktor beider Kliniken, blickt also zuversichtlich in die Zukunft.
Sein Vorgänger und ärztlicher Direktor beider Kliniken bis 2021, Wolfram Franke, hatte in den vielen Jahren zuvor Pionierarbeit geleistet und viele der heute gültigen Konzepte und Anforderungen an psychosomatische Abteilungen als Vorreiter für die gesamte Reha-Szene entwickelt.
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