Mehr als Zahlen: Wie PROMs die Reha verändern können 06.09.2025

Portrait von Gina-Sophie Labahn.
Gina-Sophie Labahn (Autor:in)
M.Sc. Public Health and Administration

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
DAS REHAPORTAL

Zuletzt aktualisiert: 13.09.2025 | Lesedauer: ca. 2 Min.

Wie lässt sich die Qualität einer Reha aus Sicht der Patient:innen erfassen – und was braucht es, damit diese Erkenntnisse den Versorgungsalltag wirklich verändern?

Diesen Fragen geht Annabelle Neudam, Geschäftsführerin des REHAPORTALs, in einem aktuellen Fachbeitrag für die Zeitschrift f&w – führen und wirtschaften im Krankenhaus nach. Unter dem Titel „PROMs mit Wirkung: Vom Portal in die Praxis“ zeigt sie konkret, wie Reha-Kliniken PROMs in die Therapieplanung einbinden und wo es in der Praxis noch hakt.

Im Fokus stehen:

  • die bislang größte PROMs-Erhebung in der orthopädischen Rehabilitation,
  • die Herausforderung, komplexe Ergebnisse verständlich darzustellen,
  • und die Frage, wie patientenberichtete Daten sinnvoll in Behandlungsgespräche und Kliniksteuerung einfließen können.

Das REHAPORTAL hat in Kooperation mit dem UKE mehr als 20.000 Patient:innen befragt und veröffentlicht die Ergebnisse indikationsspezifisch und vergleichend. Der Artikel bietet Einblicke in das methodische Vorgehen, die Entwicklung eines laienverständlichen Index-Wertes und die Rolle des Public Reporting im digitalen Qualitätswettbewerb.

PROMs im REHAPORTAL

Seit mehreren Jahren erhebt und veröffentlicht das REHAPORTAL standardisierte PROMs in verschiedenen Fachbereichen. Ziel ist es, Ergebnisse aus Patientensicht sichtbar zu machen; nachvollziehbar, vergleichbar und aktuell. Reha-Kliniken profitieren dabei nicht nur von Transparenz im Portal, sondern auch von konkreten Impulsen zur Weiterentwicklung ihres medizinischen Behandlungsspektrums.

Weitere Informationen zu PROMs-Erhebungen im REHAPORTAL haben wir auf unseren Forschungsseiten zusammengefasst.