MediClin Reha-Zentrum Bad Orb Luftaufnahme
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MediClin Reha-Zentrum Bad Orb Luftaufnahme
Adresse
Spessartstr. 20
63619 Bad Orb

Telefon: 06052-8080 | Fax: 06052-808649

Webseite: www.reha-zentrum-bad-orb.de

E-Mail: info.bad-orb@mediclin.de

Kontaktformular

Ich willige ein, dass DAS REHAPORTAL meine vorstehend angegebenen personenbezogenen Daten erhebt, verarbeitet und nutzt, insbesondere meine Gesundheitsdaten, und diese Daten zum Zwecke der individuellen Beratung und Kontaktaufnahme an die von mir ausgewählte Rehaklinik übermittelt. Ich bestätige, dass ich die Informationen der Datenschutzerklärung und die Datenschutzerklärung der ausgewählten Rehaklinik zur Kenntnis genommen habe.
* Pflichtfelder
Aufnahme von Begleitpersonen
Barrierefreier Zugang (nach BGG §4)
TV im Zimmer
W-LAN im Zimmer
Rollstuhlfahrergerechter Zugang
Für dialysepflichtige Patienten geeignet
Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
Rehamaßnahmen für pflegende Angehörige
Post-Covid-19-Rehabilitationsprogramm
Telefon im Zimmer
Ökumenische Kur- und Klinikseelsorge

Spezielle Angebote

Aufnahme von Begleitpersonen
Auf Wunsch im Patientenzimmer mit Zustellbett oder — bei freier Kapazität — im separaten Zimmer.
Barrierefreier Zugang (nach BGG §4)
Stufenfreier Zugang vom Parkplatz bis zur Rezeption, zum Speisesaal, zur Cafeteria sowie mittels Aufzug zu den Patientenzimmern, den Therapieräumlichkeiten, Therapiebecken und Schwimmbad.
TV im Zimmer
Incl. Sky
W-LAN im Zimmer
1 GB / 24 h
Rollstuhlfahrergerechter Zugang
Unser Haus ist für Rollstuhlfahrer konzipiert.
Für dialysepflichtige Patienten geeignet
Fahrdienst zum ortsansässigen Dialysezentrum, wenn sich Patient dort bereits angemeldet hat.
Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
MBOR Stufe 1: Belastungserprobung
Rehamaßnahmen für pflegende Angehörige
Post-Covid-19-Rehabilitationsprogramm
nur in Verbindung mit einem neurologischen Krankheitsbild
Telefon im Zimmer
Ökumenische Kur- und Klinikseelsorge
Terminvereinbarungen jederzeit über Telefon (Bandansage) bzw. schriftlich über Seelsorge-Briefkasten sowie Email.

Information

Im MEDICLIN Reha-Zentrum Bad Orb haben wir uns auf die Fachbereiche Neurologie und Orthopädie spezialisiert. Besonderes Merkmal unserer Fachklinik ist der interdisziplinäre Schwerpunkt Neuro-Orthopädie zur optimalen indikationsübergreifenden Betreuung von Patienten mit neurologischen und orthopädischen Funktionsstörungen.

Wir möchten unsere Patienten in einer möglichst durchgängigen Behandlungskette optimal betreuen. Daher nutzen wir auch die Möglichkeiten der integrierten Versorgung zum Abschluss von Vereinbarungen mit Kostenträgern und anderen Leistungserbringern.

Patient:innen pro Jahr: insgesamt: 3.047

stationär: 3.047 | ambulant: 0 | mobil: 0

Patientenzimmer

Einzelzimmer mit Dusche/WC

Anzahl: 264 (davon 107 behindertengerecht)

Doppelzimmer zur Alleinnutzung oder mit Begleitperson mit Dusche/WC

Anzahl: 6 (davon 6 behindertengerecht)

Medizinisch-therapeutisches Personal help

Badehelfer/-in
Güsse, Fango, Schwingungsmatte, Inhalation, Wannen- und Zellenbäder
Ergotherapeut/-in
Affolter,
Alltagsorientiertes Training,
Handtrainer,
NAP,
Basale Stimulation,
Behandlung nach Perfetti,
Bobath-Konzept,
Facialistherapie,
Faszientherapie,
Gedächtnistraining-HODT,
Hilfsmittelversorgung,
Hirnleistungstraining,
Johnstone-Konzept,
Kognitives Training,
Kinesiotape,
Neglecttherapie,
Sensorische Integration,
Spiegeltherapie,
Logopäde/-in (Sprachtherapeut/-in)
Dysarthrietherapie,
F.O.T.T. - Therapie des Facio-Oralen Trakts nach Coombes,
Funktionelle Dysphagie-Therapie,
Klinischer Linguist,
Schlucktherapie,
Trachealkanülenmanagement
Masseur/-in und med. Bademeister/-in
Bindegewebsmassage,
Elektrotherapie,
Fußreflexzonenmassage,
Magnetfeld-Therapie,
Manuelle Lymphdrainage und Ödemtherapie,
Sportphysiotherapie,
Medizinische Trainingstherapie (MTT),
Triggerpunktbehandlung
Physiotherapeut/-in
Beckenbodentraining,
Bindegewebsmassage,
Bobath-Konzept,
Brügger-Therapie,
Elektrotherapie,
Faszientherapie,
Feldenkrais,
Funktionelle Bewegungslehre (FBL),
Herzsportgruppenleiter,
Manuelle Lymphdrainage und Ödemtherapie,
Manuelle Therapie,
Medizinische Trainingstherapie (MTT),
Mulligan Therapie,
Osteopathische Behandlungstechniken,
Propriozeptive Neuromuskuläre Faziliation (PNF),
Prothesentraining,
Sportphysiotherapeut,
Therapie nach Cyriax,
Übungsleiter,
E-Technik,
Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss,
KG-Gerät,
Sturzprophylaxe,
Kinesiotaping
Sozialpädagoge/-in/Sozialarbeiter/-in
3 Sozialpädagoginnen
Sportlehrer/-in
Medizinische Trainingstherapie (MTT), Nordic Walking Instructor, Rückenschule, Übungsleiter, Sturzprophylaxe, Aqua-Trainer, Rollstuhltraining
Therapieleitung
Logopädin
Stellvertretende Therapieleitung
Ergotherapeutin
Therapiedisponent/-in
Sachbearbeiterinnen
Altenpfleger/-in
Krankenpflegerhelfer/-in
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
z. T. Kinästhetik-Grundkurs, Stationsleitungsweiterbildung, Wundmanagerin nach ICW, parenterale Ernährung, Praxisanleitung
Pflegedienstleitung
Diplom Pflegewirtin (FH)
Stellvertretende Pflegedienstleitung
Wohnbereichsleitung
Stationsassistent/-in
Arzthelfer/-in
Ernährungsberater/-in
Ökotrophologe/-in
1 Master of Science,
1 Bachelor
Medizinisch-technischer/-e Assistent/-in für Funktionsdiagnostik
1 Arzthelferin
1 MTA
Medizinisch-technischer/-e Assistent/-in für Radiologie
Röntgenassistentin
Psychologische Hilfskraft für Teletherapie
Bürokauffrau

Qualitätsbewertung help

85%
Ø 83% / Max: 96%

Im Vergleich zu 262 Kliniken.

MediClin Reha-Zentrum Bad Orb wurde durch DAS REHAPORTAL mit 85 % von möglichen 100 % bewertet. Das hier angezeigte Ergebnis ist die durchschnittliche Bewertung aller Fachabteilungen der Rehaklinik. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Weiter unten finden Sie die Ergebnisse der einzelnen Fachabteilungen.

Behandlungs­qualität
Ø 72% / Max: 93%
Patienten­sicherheit
Ø 94% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 79% / Max: 96%
Organisations­qualität
Ø 96% / Max: 100%

Leistungsangebot pro Kostenträger help

  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Integrierte Schlaganfallversorgung (IV)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Individuelle und pauschale Behandlungsangebote

Fachklinik für Konservative Orthopädie

airline_seat_flat
Stationär

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 1.322 |
stationär: 1.322

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Folgezustände nach Verletzungen an der Wirbelsäule und an Gliedmaßen
Frakturen im Bereich von Extremitäten, Wirbelsäule und Becken
Bösartige Neubildungen im Bereich der Stütz- und Bewegungsorgane
Angeborene oder erworbene Fehlbildungen der Wirbelsäule und der Gelenke
Folgezustände nach Allgemeinerkrankungen mit Auswirkungen auf den Bewegungsapparat
z.B. Diabetesfolgen mit trophischen Fußveränderungen und Gliedmaßenverlust
Gliedmaßenverlust als Traumafolge oder aus vaskulärer Ursache
AVK, Diabetes
Schmerzsyndrome in Bezug auf die Bewegungsorgane
Degenerativ rheumatische Erkrankungen der Bewegungsorgane
Allgemeine Indikationen:
Wirbelsäulensyndrome, Arthrosen aller Gelenke, Fehlstellungen, Sehnen-Muskel-Erkrankungen
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen der Bewegungsorgane
Gicht, chronische Polyarthritis, Morbus Bechterew usw.
Degenerative muskuloskeletale Krankheiten
Spezielle Indikationen:
Insbesondere Arthrosen der peripheren Gelenke, Bandscheibenerkrankungen und andere degenerative Erkrankungen der pheripheren Gelenke und an der Wirbelsäule (z.B. Periarthropathien, Diskopathien, Spondylarthrosen)
Zustand nach Operation wegen degenerativer muskuloskeletaler Krankheiten

Qualitätsbewertung help

86%
Ø 84% / Max: 93%

Im Vergleich zu 109 Kliniken.

Die Fachklinik für Konservative Orthopädie wurde durch DAS REHAPORTAL mit 86 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 71% / Max: 80%
Patienten­sicherheit
Ø 95% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 95% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 96% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 98% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 97% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 99% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 82% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 72% / Max: 97%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 82% / Max: 99%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 91% / Max: 100%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 87% / Max: 99%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 85% / Max: 98%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 79% / Max: 96%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 78% / Max: 99%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 78% / Max: 100%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 78% / Max: 100%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 79% / Max: 98%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 80% / Max: 96%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 80% / Max: 99%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 85% / Max: 99%
Organisations­qualität
Ø 97% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 98% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 98% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 99% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 98% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 97% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 99% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 99% / Max: 100%

Ergebnisqualität help

86%
In dieser Fachabteilung konnten wir noch genauer hinschauen und die Ergebnisqualität bei konkreten Krankheiten bewerten. Dazu haben wir die Patient:innen in der Rehaklinik zum Beginn und am Ende der Reha zu ihrem Gesundheitszustand befragt.
Hüftgelenkersatz
Kniegelenkersatz
Rückenschmerzen

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Sport- und Bewegungstherapie
In der Sport- und Bewegungstherapie überwiegen detaillierte Gruppentherapie-Programme mit besonderer Ausrichtung auf die jeweiligen Funktions- und Belastungsdefizite.
Die Verbesserung der motorischen Funktionen und das Erlernen von Bewegungs-fertigkeiten stehen im Vordergrund, wie etwa die Verbesserung der Haltungs- und Stützmotorik.
Die medizinische Trainingstherapie zielt auf die Verbesserung von Ausdauer, Muskelkraft, Koordination, Geschicklichkeit und Schnelligkeit. Bewegungsmangelerscheinungen und Schonhaltungen können ausgeglichen und abgebaut werden.
Mit den Methoden der Sport- und Bewegungstherapie sollen die Patienten die Möglichkeit erhalten, ihre reelle Leistungsfähigkeit zu erkennen, um eine aktive Lebensführung zu entwickeln und zu erhalten.
Physiotherapie
Physiotherapie (Krankengymnastik) erfolgt als Einzeltherapie oder in Kleingruppen.
Ziel ist es, verloren gegangene Funktionen oder Ersatzfunktionen aufzubauen und das Erlernte in die alltäglichen Gegebenheiten und Beanspruchungen zu übertragen.
Spezielle Aufgabe der Physiotherapie ist die Anbahnung und Förderung der Mobilität und Bewegungsfähigkeit bei neurologischen und orthopädischen Patienten.
Physiotherapie zielt auf:
- Reduzierung von Spastik und Fehlinnervation
- Beseitigung und Verhinderung von Kontrakturen
- Regulierung von Muskelspannung, Stoffwechsel und Durchblutung
- Gleichgewicht und Koordination
Mit den Patienten wird zielorientiert ein angepasstes Selbstübungsprogramm zur Eigentherapie und/oder Prävention erarbeitet.
Besondere Bedeutung kommt den neurophysiologischen Techniken zu.
Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie
Eine gezielte ergotherapeutische Therapie erfolgt parallel zur physiotherapeutischen Behandlung. Zielsetzung ist die Anbahnung von Bewegungen und deren Integration in einen funktionalen Zusammenhang. Therapieprinzip ist die Einzeltherapie mit einem jeweils individuellen Training zur Wiedererlangung der Selbstständigkeit bei alltäglichen Verrichtungen (sog. Activities of daily living = ADL). Unterstützender Bestandteil der Ergotherapie ist die Verordnung erforderlicher Hilfsmittel.
Zusätzlich kommen im ergotherapeutischen Konzept auch Gruppenbehandlungen zur Anwendung:

- Esstraining mit Anleitung zur Nahrungsaufnahme bei motorischen Störungen
- Feinmotorische Übungsgruppen
- Motorisch-funktionelle Einzel- und Gruppentherapie
- Kognitive Übungsgruppen
- Kreative Gruppen
- Freizeittherapeutisch orientierte Gruppenaktivitäten
- Haushaltstraining mit individueller Beurteilung der Selbstversorgungsfähigkeit
- Sensibilitätstraining
Physikalische Therapie
Physikalische Anwendungen haben eine nicht zu unterschätzende Funktion auch in der Behandlung von orthopädischen Funktionsstörungen, wie sie nach Schädigungen des peripheren oder zentralen Nervensystems und des Bewegungssystems auftreten können. Dies sind z.B. Ultraschall- und Stromanwendungen bei Schmerzsyndromen, Lymphdrainagen bei lymphödematösen Schwellungen, Massagen bei muskulären Verspannungen mit Myogelosen, Elektrostimulation von denervierten Muskeln nach Schädigung von peripheren Nervenbahnen sowie Anwendungen bei zahlreichen anderen, klar beschriebenen Syndromen mit wissenschaftlich nachweisbarem Effekt einer physikalischen Behandlung.
Orthopädietechnische Versorgung
Die orthopädietechnische und orthopädie-schuhtechnische Versorgung wird durch die Vertragspartner innerklinisch abgedeckt. Dies gilt auch für die Prothesenversorgung von Patienten mit Amputationen. Der Orthopädietechniker mit Werkstatt im Hause ist Mitglied unseres Amputations-Reha-Teams.

Dr. Viktoria Kukuschkin (Chefärztin)

Leitende Oberärztin
Fachärztin für Allgemeinchirurgie
Notfallmedizin

Ärztlich-psychologisches Personal help
Assistenzarzt/-ärztin
Psychologische/r Psychotherapeut/-in
Oberarzt/-ärztin
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Fachklinik für Neurologie und klinische Neuropsychologie mit Klinik für Neurologische Frührehabilitation (Phase B)

airline_seat_flat
Stationär

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 1.725 |
stationär: 1.725

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Erlernen von sinnvollen Bewegungen — auch unter pathologischen Bedingungen
Auf Schädigungen/Funktionsstörungen bezogene Rehabilitationsmaßnahme
z.B. bei spastischen Syndromen
Erkennung und Behandlung von sensorischen Störungen
Auf Schädigungen/Funktionsstörungen bezogene Rehabilitationsmaßnahme
z.B. bei Gefühlsstörungen der Extremitäten mit Durchführung eines Sensibilitätstrainings oder bei neurologisch bedingten Sehstörungen mit Durchführung eines Kompensations- und Sehtrainings.
Erkennung und Behandlung von neuropsychologischen Defiziten
Auf Schädigungen/Funktionsstörungen bezogene Rehabilitationsmaßnahme
z.B. räumliche Orientierungsstörung, Konzentrationsstörungen, Störungen der Rechenleistungen etc.
Individuelle neuropsychologische Diagnostik mit Festlegen eines spezifischen Trainingsprogramms
Auf Schädigungen/Funktionsstörungen bezogene Rehabilitationsmaßnahme,
Durchführung des Trainings mit Einzeltherapie, Gruppenbehandlung und computergestützter Therapie.
Erkennung und Behandlung von erworbenen Sprachstörungen
Im Sinne von Aphasien sowie Sprechstörungen im Sinne von undeutlicher Sprache (Dysarthrie). Auf Schädigungen/Funktionsstörungen bezogene Rehabilitationsmaßnahme,
mittels Testverfahren und spezifischer Therapie mittels einzeltherapeutischer Intervention und computergestütztem Sprachtraining.
Erkennung und Behandlung von Schluckstörungen
Auf Schädigungen/Funktionsstörungen bezogene Rehabilitationsmaßnahme,
Analyse der Schluckfunktion mittels endoskopischer Schluckdiagnostik, Festlegung eines Behandlungsplans zur Wiedergewinnung der Schluckfunktionen bzw. zum Erlernen von kompensatorischen Strategien, Anpassung der Ernährung an die spezifische Schluckbeeinträchtigung.
Beeinträchtigungen der feinmotorischen Funktionen
Auf Schädigungen/Funktionsstörungen bezogenen Rehabilitationsmaßnahme,
Bewegungsanalyse mit Festlegung eines spezifischen Trainingsprogramms.
Erkennung und Behandlung von Schmerzzuständen
Auf Schädigungen/Funktionsstörungen bezogene Rehabilitationsmaßnahme
Analyse, Festlegung eines neuen Medikationsschemas, Anwendung physikalischer Maßnahmen, Erlernen von Kompensations- und Vermeidungsmechanismen.
Erkennung und Behandlung von depressiven Syndromen und anderen psychischen Störungen
Auf Schädigungen/Funktionsstörungen bezogene Rehabilitationsmaßnahme,
Analyse, spezifische Intervention auf psychologischer und ärztlicher Ebene, Einleitung von Maßnahmen zur Krankheitsbewältigung und Krankheitsverarbeitung unter frühzeitigem Einbezug von Angehörigen.
Folgen nach Schlaganfall oder Hirnblutung
Allgemeine Indikation
Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma
Allgemeine Indikation
Tumorerkrankungen des zentralen Nervensystems
Allgemeine Indikation,
vor allem auch nach eingreifenden Interventionen wie Operation, Bestrahlung oder Zytostase-Behandlung, ggf. auch Weiterführung des Zytostase-Schemas.
Multiple Sklerose
Allgemeine Indikation
Morbus Parkinson
Allgemeine Indikation
Neuro-degenerative Erkrankungen jeglicher Ätiologie
Allgemeine Indikation,
soweit keine Selbstgefährdung durch Weglauftendenz besteht
Störungen des peripheren Nervensystems
Durch Polyradikulitiden, Polyneuropathien oder mechanische Schädigung von Nervenbahnen. Allgemeine Indikation
Epileptische Syndrome
Allgemeine Indikation,
sofern keine Intensivbehandlung erforderlich ist
Muskeldystrophien
Allgemeine Indikation
Zustände nach entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems
Allgemeine Indikation
Neurogene Schmerzsyndrome jeglicher Ätiologie
Allgemeine Indikation,
Migräne, anderweitige Kopfschmerzsyndrome, neuropathische Schmerzen
Infantile Zerebralparese
Spezielle Indikation im Rahmen des neuro-orthopädischen Schwerpunktkonzepts
Missbildungssyndrome mit neurologischen und orthopädischen Folgeerkrankungen
Spezielle Indikation im Rahmen des neuro-orthopädischen Schwerpunktkonzepts
Wurzelkompressionssyndrome
Spezielle Indikation im Rahmen des neuro-orthopädischen Schwerpunktkonzepts
Mobilisation bei allen neurologischen Erkrankungen
Die mit einer Störung der Bewegungsfähigkeit und der Motorik verbunden sind. Auf Schädigungen/Funktionsstörungen bezogene Rehabilitationsmaßnahmen.

Qualitätsbewertung help

84%
Ø 81% / Max: 90%

Im Vergleich zu 46 Kliniken.

Die Fachklinik für Neurologie und klinische Neuropsychologie mit Klinik für Neurologische Frührehabilitation (Phase B) wurde durch DAS REHAPORTAL mit 84 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 60% / Max: 74%
Patienten­sicherheit
Ø 95% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 99% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 99% / Max: 100%
Maßnahmen zur Dekubitusprävention
Ø 100% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 100% / Max: 100%
Aufklärung von Patient:innen anhand festgelegter Standards
Ø 93% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 100% / Max: 100%
Präventionsmaßnahmen bei Patient:innen mit Hinlauftendenz
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 86% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 71% / Max: 91%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 80% / Max: 93%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 90% / Max: 95%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 85% / Max: 94%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 82% / Max: 93%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 76% / Max: 89%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 73% / Max: 86%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 74% / Max: 91%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 71% / Max: 92%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 78% / Max: 95%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 77% / Max: 97%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 76% / Max: 87%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 81% / Max: 99%
Organisations­qualität
Ø 97% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 100% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 100% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 100% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 100% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 96% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 100% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 100% / Max: 100%

Ergebnisqualität help

95%
In dieser Fachabteilung konnten wir noch genauer hinschauen und die Ergebnisqualität bei konkreten Krankheiten bewerten. Dazu haben wir die Patient:innen in der Rehaklinik zum Beginn und am Ende der Reha zu ihrem Gesundheitszustand befragt.
Schlaganfall

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Neuropsychologie
Neuropsychologische Störungen sind Beeinträchtigungen von Hirnfunktionen, wie sie nach Hirnschädigungen auftreten können. Es handelt sich um psychische Funktionsstörungen wie z.B.
- Orientierungsstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Merkfähigkeitsstörungen
- Gesichtsfeldausfälle, Wahrnehmungsstörungen
- Lese-/Rechenstörungen und viele andere Symptome.
Die spezifischen neurologischen Defizite sind oftmals auf den ersten Blick nicht erkennbar, behindern aber in erheblichem Maße die Selbstversorgungsfähigkeit bzw. die Lebensqualität des Patienten. Nach exakter Diagnostik erfolgt die Zuordnung zu den individualtherapeutischen oder gruppentherapeutischen Behandlungen mit dem Ziel der individuellen Übung oder zur Gruppenbehandlung.
Frühzeitig werden psychische Aspekte des Krankheitsprozesses angesprochen und in das individuelle Behandlungskonzept eingearbeitet. Der Patient erfährt ebenso Unterstützung bei der Kompensation chronischer Krankheitsfolgen.
Logopädie - Sprachtherapie, Sprechtherapie, Schlucktherapie
Das klassische Einsatzgebiet der Sprachtherapie liegt in der Behandlung von Sprachstörungen im Sinne von Aphasien, daneben werden durch die sprachtherapeutische Abteilung Sprechstörungen im Sinne von undeutlicher Sprache (Dysarthrie) und Stimmstörungen durch Beeinträchtigung der stimmgebenden Organe behandelt (z.B. nach Lähmung oder mechanischer Beeinträchtigung der Stimmbänder).
Ein spezifischer Schwerpunkt unserer Einrichtung liegt in der Diagnostik und Behandlung von Schluckstörungen. Nach Analyse der Schluckstörung erfolgt die Umsetzung der Schlucktherapie, insbesondere die Organisation der für die Patienten erforderlichen spezifischen Ernährungsstrategie (z.B. Organisation der benötigten Kostform in Zusammenarbeit mit den Diätassistenten). Ein zusätzlicher Schwerpunkt ist das Trachealkanülenmanagement in der Klinik für Neurologische Frührehabilitation (Phase B).
Ernährungsberatung
Die Ernährungsberatung leistet einen wesentlichen Beitrag in der Versorgung von Patienten mit Schluckstörungen durch die Auswahl der entsprechenden, auf die Schluckstörung des Patienten zugeschnittenen Ernährung (sog. Dysphagiekost). Darüber hinaus werden alle Patienten mit Stoffwechselstörungen (z.B. Diabetiker und Patienten mit Fettstoffwechselstörungen) in einem individuellen Gespräch über die weitere erforderliche Ernährung beraten.
Sozialberatung
Im Hinblick auf die Sicherstellung der weiteren häuslichen Versorgung kommt der Sozialberatung eine wichtige Rolle zu. So wird die soziale Situation im heimischen Umfeld analysiert und dadurch ein wesentlicher Beitrag zur individuellen Präzisierung des Rehabilitationsziels geleistet.
Weiterhin erfolgt die Organisation erforderlicher Hilfsstrukturen (z.B. ambulanter Pflegedienste) oder die Kontaktaufnahme zu weiter versorgenden Pflegeeinrichtungen. Eine wesentliche Hilfestellung erfahren die Patienten bei der Kontaktaufnahme mit Behörden, Versicherungen und Rententrägern. Unterstützung bei der speziellen Hilfsmittelversorgung und Kontaktanbahnung zu passenden Nachsorgeeinrichtungen (z.B. ambulante Rehabilitation) sowie zu Selbsthilfegruppen werden von unseren Patienten ebenso angenommen.
ErgotherapiePhysiotherapiePhysikalische TherapieSport- und Bewegungstherapie
Vor allem die physiotherapeutische Einzelbehandlung stellt einen weiteren Schwerpunkt in der Behandlung der neurologischen Krankheitsbilder dar. Die genannten Therapieformen sind bereits unter der Fachklinik für konservative Orthopädie näher beschrieben.

Dr. Dimitrios Artemis (Chefarzt)

Facharzt für Neurologie

Ärztlich-psychologisches Personal help
Oberarzt/-ärztin
Facharzt für Neurologie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Physikalische Therapie und Balneologie
Assistenzarzt/-ärztin
Funktionsoberärztin
Anforderungen an Rehakliniken für die Behandlung von Patient:innen mit Post- und Long-Covid
Pflegende Angehörige
Letzte Aktualisierung: 21.08.2024

IK
510640195

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