Rehabilitationsklinik Bad Wurzach

Außenansicht des Haupteingangs der Rehabilitationsklinik Bad Wurzach – moderne Architektur inmitten grüner Umgebung, mit gut erkennbarer Beschilderung und barrierefreiem Zugang.

Adresse:

Adresse/Kontakt:

Karl-Wilhelm-Heck-Straße 6
88410 Bad Wurzach

Karte

Kontakt:

Webseite

E-Mail

Kontaktformular

Ich willige ein, dass DAS REHAPORTAL meine vorstehend angegebenen personenbezogenen Daten erhebt, verarbeitet und nutzt, insbesondere meine Gesundheitsdaten, und diese Daten zum Zwecke der individuellen Beratung und Kontaktaufnahme an die von mir ausgewählte Rehaklinik übermittelt. Ich bestätige, dass ich die Informationen der Datenschutzerklärung und die Datenschutzerklärung der ausgewählten Rehaklinik zur Kenntnis genommen habe.
* Pflichtfelder

Telefon: 07564-3010

Fax: 07564-301101

Qualitätsbewertung

87%
Ø 84% / Max: 98%

Im Vergleich zu 232 Kliniken.

Behandlungs­qualität
Ø 72% / Max: 95%
Patienten­sicherheit
Ø 96% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 78% / Max: 97%
Organisations­qualität
Ø 98% / Max: 100%

Information

Die Fachklinik für Orthopädie, Neurologie und Altersmedizin befindet sich im Allgäu, zwischen Ulm und Bodensee. Die Rehabilitationsklinik Bad Wurzach hat sich insbesondere auf die Behandlung von Patienten mit Osteoporose, Rheuma und die Weiterbehandlung nach Operationen bzw. Verletzungen der Bewegungs- und Stützorgane spezialisiert. In der neurologischen Fachabteilung behandelt die Klinik im Alpenvorland Patienten mit schweren Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems (Phasen C und D). Das Ziel der Geriatrie ist, dass Ältere wieder möglichst selbstbestimmt leben können.

Patient:innen pro Jahr: insgesamt: 2.890

stationär: 2.843 | ambulant: 47 | mobil: 0

Personal

Physiotherapeut:in
Manuelle Therapie, Bobath, Krankengymnastik am Gerät, Medizinische Trainingstherapie, Sportphysiotherapie, Rückenschule, Gehschule und Prothesentechnik nach Amputation,
Ergotherapeut:in
Manuelle Therapie, Bobath, EFL (Evaluation der funktionellen Leistungsfähigkeit), Arbeitsplatzbezogene Therapie (ABT), Neurotraining nach Verena Schweizer
Sportlehrer:in
Gymnastiklehrer:in
Masseur:in und med. Bademeister:in
Logopäd:in (Sprachtherapeut:in)
Sozialpädagog:in/Sozialarbeiter:in
Diplom-Sozialpädagogen
Musiktherapeut:in
Kunsttherapeut:in
Badehelfer:in
Leitung Therapie
Physiotherapeut, QMB, MBA Leadership and Management
Pflegefachperson
Bobath, Wundexperten, Schmerzexperten, Hygienebeauftragte, Sicherheitsbeauftragte, Kinästhetik, Praxisanleitung, Geriatrie Fachpflege
Krankenpflegerhelfer:in
Pflegedienstleitung
Hygieneexpertin; MBA Executive Management
externe Kooperation mit
Medizinische Fußpflege; Stomaberatung
Diätassistent:in
Ernährungsberater:in
Ernährungsberaterin/DGE
Medizinische:r Fachangestellte:r
Radiologie, EKG
Englisch
Französisch
Griechisch
Spanisch
Türkisch

Aufenthalt

Doppelzimmer zur Alleinnutzung oder mit Begleitperson mit Dusche/WC
Anzahl: 18 (davon 10 behindertengerecht)
Balkon/Terrasse, Dusche, WC, Telefon, Radio, TV
Einzelzimmer mit Dusche/WC
Anzahl: 207 (davon 83 behindertengerecht)
Balkon/Terrasse, Dusche, WC, Telefon, Radio, TV
Telefon
TV
WLAN
Barrierefreier Zugang (nach BGG §4)
Für Patient:innen mit Orientierungsstörung geeignet
Für Rollstuhlfahrer:innen geeignet
Für Sehbehinderte geeignet
Für Personen mit 130 kg bis 150 kg
Komfortzimmer (Wahlleistungen)
Komfortzimmer in der Neurologie
Möglichkeit zur Reinigung von Wäsche
Schwimmbad/Bewegungsbecken

Service

Erwachsene Begleitperson
vegan
vegetarisch
Hydrojetmassage- Raum
kostenfreies Basis W-Lan

Kostenträger & Rehaformen

Deutsche Rentenversicherung (DRV)
  • Anschlussreha (AHB/AR/AGM/BGSW): stationär
  • Heilverfahren: stationär
  • Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)

Private Krankenversicherung (PKV)
  • Heilverfahren: stationär

Beihilfe
  • Heilverfahren: stationär

Sozialhilfe
  • Heilverfahren: stationär

Selbstzahler
  • Heilverfahren: stationär

Während und nach der Reha

Dialyse
Lymphdrainage
IRENA
T-RENA

Zertifikate und Siegel

Rehabilitationsklinik Bad Wurzach verfügt derzeit über folgende Zertifikate und Siegel. In den Klinikprofilen werden nur Auszeichnungen berücksichtigt, die objektiven und seriösen Kriterien entsprechen. Grundlage hierfür ist die Checkliste „Zertifikate“, die von DAS REHAPORTAL entwickelt wurde und sicherstellt, dass nur geprüfte und anerkannte Siegel und Zertifikate dargestellt werden.
Logo QMS-REHA
QMS-REHA der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund)
Gültig bis 06.07.2026

Orthopädie

Stationär
Ambulant

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 1.464 |
stationär: 1.417 ambulant: 47

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Stationäre Anschlussheilbehandlungen (AHB) und Heilverfahren („Kuren“) und ganztägig ambulante Rehabilitation („Teilstationäre AHB“)
Alle Zustände nach Operationen an der Wirbelsäule z.B. Bandscheibenoperationen oder Wirbelsäulenversteifung sowie Zustände nach Wirbelkörperbrüchen bei Osteoporose oder nach Unfällen.

Alle Einschränkungen nach Verletzungen des Schultergelenkes z.B. nach Luxation („Auskugeln“) oder nach Operationen am Schultergelenk (z.B. Rotatorenmanschette) und Einschränkungen nach Versorgung mit einem Gelenkersatz (Schulter-TEP).

Alle Einschränkungen nach Operationen von Brüchen des Oberarmes. Alle Einschränkungen nach Ellenbogen- und Handgelenksverletzungen z.B. nach Operation von Knochenbrüchen oder nach Durchführung konservativer Therapie

Alle Einschränkungen nach einer Operation am Hüftgelenk z.B. Versorgung mit einem Gelenkersatz (Hüft-TEP). Alle Einschränkungen einer Umstellungsoperation (Osteotomie) des Oberschenkel- oder Unterschenkelknochens.

Alle Einschränkungen nach Operationen am Kniegelenk z.B. Meniskusoperation, Knorpeltransplantation oder Versorgung bei Riss des vorderen Kreuzbandes oder einer anderen (komplexen) Verletzung des Kapsel-Band-Apparates. Alle Einschränkungen nach Versorgung mit einem Teil-/Gelenkersatz des Kniegelenkes (Schlittenprothese / Knie-TEP).
Alle Einschränkungen nach Operation am Sprunggelenk z.B. nach Operation bei Knochenbruch oder einem Zustand nach konservativer Therapie z.B. Bänderverletzung oder Bandinstabilität

Alle Einschränkungen nach Amputationen im Oberschenkel oder Kniegelenk oder Unterschenkel.
Unsere Ziele
Das Augenmerk sind Sie als Patient und Partner im Zentrum unserer stets individuell allein auf Sie ausgerichteten Therapien. Im Fokus unserer Therapie steht ihre Zufriedenheit bei den Anforderungen ihres Alltags seien es die Herausforderungen im Beruf oder beim Sport in ihrer Freizeit. Unser Ziel ist die Wiederherstellung eines selbst bestimmten Lebens. Seit über 40 Jahren sind wir in Bad Wurzach ein bundesweit kompetenter Partner in der Behandlung aller Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates mit Schwerpunkt auf alle Zustände nach Unfällen sowie Zustände nach Operationen am Bewegungsapparat (Knochen, Sehnen und Bänder) als auch Intensivierung und Durchführung komplexer konservativer Therapiemaßnahmen.
Indikationen
Anschlussheilbehandlungen (AHB) und Heilverfahren („Kuren“) bei allen degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie Rehabilitation aller Operationen am Bewegungsapparat und Rehabilitation nach Unfällen und Behandlung deren Folgen
Anschlussheilbehandlungen (AHB) und Heilverfahren („Kuren“) bei entzündlich-rheumatischen Krankheiten und degenerativ-rheumatischer Erkrankungen sowie weichteilrheumatischer Erkrankungen und pararheumatischer Erkrankungen z.B. Rheumatoide Poly-/Arthritis, Spondylitis rheumatica und Arthritis psoriatica, Polymyalgia rheumatica, M. Bechterew und Verlaufsvarianten

Qualitätsbewertung

87%
Ø 87% / Max: 94%

Im Vergleich zu 88 Kliniken.

Die Orthopädie wurde durch DAS REHAPORTAL mit 87 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 71% / Max: 80%
Patienten­sicherheit
Ø 97% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 97% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 97% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 100% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 99% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 85% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 79% / Max: 100%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 82% / Max: 100%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 90% / Max: 100%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 87% / Max: 100%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 85% / Max: 100%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 80% / Max: 100%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 78% / Max: 99%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 79% / Max: 100%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 78% / Max: 100%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 80% / Max: 100%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 80% / Max: 99%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 80% / Max: 100%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 85% / Max: 100%
Organisations­qualität
Ø 99% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 99% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 99% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 100% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 98% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 99% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 99% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 99% / Max: 100%

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Physiotherapie
Einzel- und Gruppentherapien, Krankengymnastik am Gerät, Lauf- und Gangtraining mit Outdoor-Parcour, Bewegungsbad, Ausdauertraining, Sportphysiotherapie
Information, Motivation, Schulung
Einführungsvorträge, Vorträge zur Raucherentwöhnung, Schlafstörungen, Umgang mit Alltagsstress, Schmerzbewältigung etc., Rückenschule, Beratung für Prothesenträger
Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie
Einzelfallbezogene Reha-Fachberatung, Sozialmedizinische Vorträge, Beratung von Angehörigen, Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen, häusliche Hilfsmittelversorgung, Individuelle Beratung bei berufsbezogenen und sozialrechtlichen Problemsituationen im Rahmen der Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) (Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, Wiedereingliederung in das Erwerbsleben)
Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie
Einzel- und Gruppentherapien, Funktionelle Ergotherapie, Haushaltstraining (ADL), Hilfsmittelberatung, Gelenkschutz, Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) bei besonderen beruflichen Problemlagen, Arbeitsplatzberatung
Klinische Psychologie
Schmerzbewältigungstraining, Entspannungstraining, Berufsbezogene Gruppen, soziales Kompetenztraining, Verhaltenstherapeutisch orientierte Einzeltherapie, Kriseninterventionen, Berufsbezogene Gruppen im Rahmen Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR)
Physikalische Therapie
Lokale Wärme- und Kälte- Anwendungen, Haslauer Wanne, Elektrotherapie, Arm- und Bein- Bewegungsschienen
Rekreationstherapie
Verschiedene Angebote zur Entspannung, Erholung und Steigerung der Freizeitkompetenz wie Fahrradfahren, Yoga und Nordic Walking, kostenlose Wellnessmassagen, Outdoor-Angebote
Ernährung
Auszeichnung mit dem RAL Gütesiegel; Ernährungsberatung und -Schulungen; Lehrküche, Energiedefinierte Kost, Diabetes Kost, Vegetarische Kost, Vollwertkost, Glutenfrei Kost, Eiweiß- und elektrolytdefinierte Kost; weitere Kostformen nach individueller Absprache z.B. bei Unverträglichkeiten und Allergien
Massagen und Lymphdrainagen
Ganzkörpermassage, Teilkörpermassage, Bindegewebsmassage, Manuelle Lymphdrainage (MDL), Reflexzonenmassage, APM; Hydrojet-Massagen
Elektrophysikalische Therapie und Phototherapie
Ultraschall, Interferenzstrom, Iontophorese, Reizstrom
Sport- und Bewegungstherapie
Gruppentherapie, Medizinische Trainingstherapie, Lauf- und Gehtraining, Koordinations- und Gleichgewichtstraining, Muskelaufbautraining, Ausdauertraining

Dr. Reinhard Huber (Chefarzt)

Ärztliche Osteopathie, Akupunktur, Chirotherapie, Physikalische Therapie

Ärztlich-psychologisches Personal
Oberärzt:in
Facharzt für Chirurgie
Oberärzt:in
Facharzt für Innere Medizin / Rheumatologie / Homöopathie
Stationsärzt:in
Sozialmedizin und Rehabilitationswesen
Psycholog:in
Fachpsychologin für Rehabilitation

Altersmedizin

Stationär

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 699 |
stationär: 699

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Behandlungsschwerpunkte der Altersmedizin
Die altersmedizinische Abteilung unserer Rehabilitationsklinik in Bad Wurzach bietet spezialisierte Rehabilitationsprogramme für Menschen im höheren Lebensalter. Im Zentrum stehen dabei der Erhalt der Selbstständigkeit, die Verbesserung der Lebensqualität und eine ganzheitliche medizinische Versorgung – individuell abgestimmt auf die komplexen Bedürfnisse älterer Menschen.
Unsere erfahrenen Fachteams behandeln ein breites Spektrum an geriatrischen Erkrankungen mit modernsten medizinischen Konzepten.
Onkologische und rheumatologische Erkrankungen:
Wir begleiten unsere Patientinnen und Patienten umfassend bei der Tumornachsorge sowie bei altersbedingten rheumatischen Erkrankungen. Durch enge interdisziplinäre Zusammenarbeit sichern wir eine bestmögliche Lebensqualität – medizinisch, psychologisch und sozial.
Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen:
Unsere Klinik ist auf die Behandlung von Herzinsuffizienz, Bluthochdruck und Diabetes mellitus spezialisiert. Mit innovativen Ansätzen wie der sensorbasierten Blutzuckerkontrolle gestalten wir individuelle Rehamaßnahmen zur nachhaltigen Gesundheitsstabilisierung.
Neurologische Erkrankungen (Neurogeriatrie):
Gangstörungen, Schwindel, Gedächtnisverlust oder Schluckbeschwerden gehören zu den häufigsten neurologischen Herausforderungen im Alter. Unsere Expertinnen und Experten bieten gezielte Therapien, um Mobilität, Sicherheit und kognitive Fähigkeiten zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Psychische Gesundheit im Alter:
Altersdepressionen, Angststörungen und dementielle Erkrankungen stehen oft im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen und sozialer Isolation. Wir bieten psychotherapeutisch begleitete Rehamaßnahmen mit Fokus auf seelisches Wohlbefinden, Schmerzbewältigung und Aktivierung.
Orthopädische und traumatologische Nachsorge:
Nach Gelenkersatz, Knochenbrüchen oder Amputationen begleiten wir ältere Patientinnen und Patienten auf dem Weg zurück in den Alltag – mit individuell angepassten Rehaprogrammen, modernster Prothesenversorgung und gezieltem Funktionstraining.
Behandlungspfade
Unsere standardisierten und zugleich personalisierten Behandlungspfade bieten klare Strukturen und höchste Qualität in der geriatrischen Rehabilitation:
- Geriatrische Tumornachsorge – für die gezielte Regeneration nach onkologischen Erkrankungen.
- Altersrheumatologie – zur Linderung chronischer Gelenk- und Muskelschmerzen.
- Kardiometabolische Rehabilitation – für Patientinnen und Patienten mit Herz- und Stoffwechselerkrankungen.
- Neurogeriatrie – bei Schwindel, Gangunsicherheit, Parkinson oder Demenz.
- Psychogeriatrische Komplextherapie – bei psychischen Erkrankungen und psychosomatischem Schmerz.
- Postoperative Geriatrie & Alterstraumatologie – für eine sichere Rückkehr in den Alltag nach Operationen und Stürzen.
Diese Behandlungspfade sind interdisziplinär aufgebaut und werden individuell an das gesundheitliche Profil jedes Patienten angepasst.
Ergänzende Behandlungsmodule
Um den Heilungsprozess ganzheitlich zu unterstützen, integrieren wir folgende begleitende Module in den Rehabilitationsverlauf:
- Ernährungsmedizinische Beratung – bei Mangelernährung, Diabetes oder Gewichtsveränderungen.
- Physiotherapie & Bewegungstherapie – zur Steigerung von Kraft, Ausdauer und Gleichgewicht.
- Ergotherapie – zur Förderung alltagspraktischer Fähigkeiten und Selbstständigkeit.
- Logopädie – bei Schluckstörungen sowie Sprach- und Sprechproblemen.
- Psychologische Betreuung – zur emotionalen Stabilisierung und Unterstützung bei Veränderungsprozessen.
- Sozialdienstliche Beratung – zur Klärung von Nachsorge, Pflegegrad, Wohnsituation und sozialer Absicherung.

Qualitätsbewertung

88%
Ø 84% / Max: 92%

Im Vergleich zu 16 Kliniken.

Die Altersmedizin wurde durch DAS REHAPORTAL mit 88 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 72% / Max: 80%
Patienten­sicherheit
Ø 97% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 99% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 97% / Max: 100%
Maßnahmen zur Dekubitusprävention
Ø 97% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 100% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 98% / Max: 100%
Präventionsmaßnahmen bei Patient:innen mit Hinlauftendenz
Ø 94% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 99% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 88% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 71% / Max: 88%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 82% / Max: 90%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 88% / Max: 94%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 87% / Max: 92%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 85% / Max: 91%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 81% / Max: 90%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 76% / Max: 86%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 75% / Max: 84%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 77% / Max: 92%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 82% / Max: 91%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 82% / Max: 89%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 77% / Max: 87%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 83% / Max: 93%
Organisations­qualität
Ø 96% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 98% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 98% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 98% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 94% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 91% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 96% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 98% / Max: 100%

Dr. Marc Riemer (Chefarzt)

Facharzt für Innere Medizin
Zusatzbezeichnung Geriatrie

Ärztlich-psychologisches Personal
Oberärzt:in
Funktionsärzt:in
Oberärzt:in
Assistenzärzt:in
Psycholog:in

Neurologie

Stationär

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 727 |
stationär: 727

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Behandlungsspektrum neurologischer Krankheiten
Schädel-Hirn-Trauma; Hirninfarkte; Hirnblutungen; entzündlich- infektiöse Krankheiten; Autoimmunerkrankungen; neurodegenerative Erkrankungen; neuromuskuläre Erkrankungen und Neuropathien; Hirntumore (nach Operationen); Rückenmark- und Querschnittläsionen
Wir behandeln gezielt
Sprachstörungen (Aphasien), Schluckstörungen (Dysphagien), Sprech- und Stimmstörungen (Dysarthrophonien), Fazialisparesen, Stand- und Gangstörungen (Ataxien), Koordinations- und Bewegungsstörungen, Werkzeugstörungen (Apraxien), Lähmungen (Hemiparesen, Tetraparesen…), Spastik, Kognitive Einschränkungen, Alltagsdefizite, Muskeldysbalancen und Muskelatrophien, Wahrnehmungs- und Sensibilitätsstörungen, Neglektformen

Qualitätsbewertung

87%
Ø 80% / Max: 91%

Im Vergleich zu 46 Kliniken.

Die Neurologie wurde durch DAS REHAPORTAL mit 87 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 60% / Max: 74%
Patienten­sicherheit
Ø 95% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 99% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Dekubitusprävention
Ø 100% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 100% / Max: 100%
Aufklärung von Patient:innen anhand festgelegter Standards
Ø 93% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 100% / Max: 100%
Präventionsmaßnahmen bei Patient:innen mit Hinlauftendenz
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 87% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 66% / Max: 91%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 79% / Max: 92%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 90% / Max: 96%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 84% / Max: 92%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 82% / Max: 90%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 75% / Max: 89%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 71% / Max: 84%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 73% / Max: 89%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 70% / Max: 92%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 78% / Max: 95%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 76% / Max: 97%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 75% / Max: 91%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 79% / Max: 99%
Organisations­qualität
Ø 97% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 100% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 100% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 100% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 100% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 96% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 100% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 100% / Max: 100%

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Physiotherapie
Ziel der neurologischen Physiotherapie ist die Verbesserung der Mobilität. Transfers selbstständig bewältigen, wieder Gehen oder die Treppe steigen zu können sind entscheidende Alltagsaktivitäten, die oft darüber entscheiden., ob eine Rückkehr ins gewohnte Lebensumfeld möglich wird. Wichtige Ansätze umfassen Übungen und gerätegestützte Therapien zur Stärkung der Muskelkraft und Verbesserung der Ausdauer, Ganganalyse und Gangschulung inkl. robotergestütztes Gangtraining, neuromuskuläre Stimulation sowie Sensibilitätstraining zur Förderung der Wahrnehmung.
Physikalische Therapie
Physikalische Therapie nutzt Reize wie Wärme, Kälte, Bewegung und Berührung zu therapeutischen Zwecken. Sie hilft bei Schmerzen und muskulären Einschränkungen, die durch falsche Körperhaltungen, kompensatorische Bewegungen oder Überlastungen verursacht werden und fördert die Heilung.
Neuropsychologie
Die neuropsychologische Therapie zielt darauf ab, kognitive und psychische Störungen zu behandeln. Durch gezieltes Training spezifischer Aktivitäten werden Beeinträchtigungen höherer Hirnfunktionen wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis, Orientierung, Gesichtsfeld, Raumwahrnehmung sowie Handlungsplanung und Verhalten adressiert, um die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Patienten zu verbessern.
Klinische Psychologie
Neurologische Krankheiten verursachen oft nicht nur körperliche, sondern auch psychische Beschwerden. Unsere psychologische Therapie bietet emotionale Unterstützung und Stabilisierung, fördert die Krankheitsbewältigung und bietet Beratung zu Stressmanagement, Entspannungstechniken und Raucherentwöhnung.
Musiktherapie
Musiktherapie nutzt Musik zur Förderung kognitiver und sensomotorischer Fähigkeiten bei neurologischen Patienten. Durch die Musik werden Gehirnregionen aktiviert, um das Training von Sprache und Bewegung zu unterstützen, das Spielen von Instrumenten kann Grob- und Feinmotorik trainieren.
Information, Motivation, Schulung
Unsere neurologische Rehabilitation bietet eine Vielzahl von Therapieansätzen. Der behandelnde Arzt erstellt mit dem therapeutischen Team einen spezifischen Behandlungsplan für jeden Patienten. Besonders hilfebedürftige Patienten profitieren von der aktivierenden neurorehabilitativen Pflege, die entscheidend zur Genesung und Wiedererlangung der Selbstständigkeit im Alltag beiträgt.

Dr. Martin Schorl (Chefarzt)

Facharzt für Neurologie
Zusatzbezeichnung Rehabilitationswesen

Ärztlich-psychologisches Personal
Oberärzt:in
Facharzt für Neurologie und Rehabilitationswesen
Verkehrsmedizin
Assistenzärzt:in
Erste ärztliche Hilfe bei Notfallpatienten allgemeine Grundlagen
Notfalltraining
Psycholog:in
Zum Team der Neurologie gehören zudem Psychologinnen und Neuropsychologinnen mit entsprechenden Qualifikationen und Erfahrung
Anforderungen an Rehakliniken für die Behandlung von Patient:innen mit Post- und Long-Covid
Pflegende Angehörige
Wissenschaftlich engagierte Rehaklinik
Letzte Aktualisierung: 01.07.2025

IK
260840836

Haben Sie noch weitere Fragen?
Kontaktieren Sie die Rehakliniken.

Telefon: 07564-3010